Das ist dann wohl dann Mediensterben von seiner schönsten Seite.
DER SPIEGEL stellt sein „Jugendmagazin“ bento ein.
Aber wer berichtet jetzt über transsexuelle Meth-Dealer in Kuala Lumpur? Ein Haufen Twentysomethings, die gestern noch täglich den Journalismus neu erfanden, weil sie Artikel à la „Die Burka als Symbol queer feministischer Befreiung“ oder „17 Dinge, die passierten, als mein HIV-positiver Vater einen Porno drehte“ geschrieben haben, werden nun plötzlich mit dem wahren Leben konfrontiert.
Das Muttermagazin dreht diesem gescheiterten Ableger den Geldhahn zu.
Liebe Redakteure von bento:
Seid nicht zu besorgt!
Bei CORRECTIV, der Amadeu Antonio Stiftung und irgendeinem Berliner Start-Up für vegane Herrentampons ist sicher noch eine Stelle für „irgendwas mit Medien“ frei!
Uns allen werden eure Schlagzeilen und euer Qualitätsjournalismus fehlen:
und
Die TOP 16 des „bento“ Synapsenfaschings findet ihr hier