Nachdem der VW-Vorstand kürzlich angekündigt hatte, dass Massenentlassung geplant sind, zeigt sich wieder einmal deutlich, dass die deutsche Wirtschaft in der Krise steckt. Die Stimmung in der Automobilindustrie ist im Sturzflug und Arbeitsminister Hubertus Heil fordert, alle Standorte in der Bundesrepublik möglichst zu erhalten.

Einige „Wirtschaftsexperten“ wie DIW-Präsident Marcel Fratzscher sehen die Schuld für den künftigen wirtschaftlichen Niedergang–natürlich–bei den Wahlerfolgen der AfD. Ausgerechnet der ehemalige Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn zeigt hingegen eine realistische Einschätzung und meint, dass eine mögliche Regierungsbeteiligung der AfD nur geringe Auswirkungen auf die Wirtschaft habe–wie in Italien.

Auch in Russland registriert man übrigens die Entwicklungen in Deutschland: Das Debakel, das die Berliner Ampelparteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erlitten haben, war von Moskau aus absehbar, meint Sergei Sawtschuk. Die Bundesregierung laborierte erfolglos an der Rezession herum, in der die deutsche Wirtschaft steckt. Eine ernsthafte Debatte ist hingegen nicht möglich, da Regierungskritiker umstandslos als „Extremisten“ etikettiert werden.  

Auch andere Entwicklungen in der Bundesrepublik sind wenig erfreulich: Bundeswehrgeneral a.D. Erich Vad gibt zu bedenken, dass durch die Stationierung von Mittelstreckenraketen der USA die Sicherheit Deutschlands, vielleicht sogar Europas, von der Sicherheit der USA getrennt und ein auf Europa beschränkter Nuklearkrieg möglich werden würde.

Und was ist sonst noch los in der Welt? Wladimir Selenskij baut seine Regierung um, der ehemalige US-Präsident Donald Trump erklärt, er habe kein Problem damit, eine Epstein-Kundenliste zu veröffentlichen, die russische Armee trifft die gegnerische Rüstungsindustrie in Lwow und einige CDU-Politiker fordern nun einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit den „Stalinisten“ vom Bündnis Sahra Wagenknecht.

Von Red@ktion

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