Scholz wird als „Pinocchio“-Kanzler verspottet.
Die Zeitung „The Pioneer“ schreibt das was die große Mutter „BILD Zeitung“ sich nicht traut.
„Oft tritt uns ein Olaf ‚Pinocchio‘ Scholz entgegen“, schreibt „Pioneer“-Boss Gabor Steingart (61) in seiner Kolumne.
„Es ist daher auch bei ihm geboten, das Gesagte mit dem Tatsächlichen abzugleichen.“ Es seien deutliche Abweichungen festzustellen, so Steingart – und macht Scholz konkret mehrere Pinocchio-Vorwürfe.
Arbeitszeiten:
Scholz habe gesagt, die Arbeitnehmer in Deutschland hätten noch nie so viele Stunden gearbeitet wie 2023. Wahr sei aber, „noch nie hat jeder einzelne deutsche Arbeitnehmer so wenige Stunden gearbeitet wie im vorigen Jahr“, schreibt Steingart. Auch im weltweiten Vergleich seien die deutschen Arbeitnehmer zurückgefallen.
Wirtschaft:
Scholz sagt, die größte Direktinvestition in der Geschichte Europas finde in Magdeburg (Intel-Werk) statt, schreibt Steingart weiter. Und kritisiert: „Die Investition von Intel in Magdeburg, auf die der Kanzler so stolz ist, hat er sich mit zehn Milliarden Euro aus der Staatskasse gekauft.“
Konjunktur:
Vor einem Jahr habe Scholz gesagt, Deutschland stehe vor einer „Phase großen Wachstums“, so Steingart. Und moniert: „In Wahrheit kommt die Wirtschaft in seiner Amtszeit kaum vom Fleck. Deutschland bildet beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht unter den G20-Staaten.“
Migration:
Der Kanzler habe versprochen, die irregulären Migration zu begrenzen, so Steingart. „Wahr ist: Es kommen noch mehr; die illegale Migration wird nicht begrenzt, sondern steigt 2023 gegenüber 2022 um rund 35 500 Menschen oder rund 39 Prozent.“
Wohnen:
Scholz halte weiterhin am Ziel von 400 000 neuen Wohnungen pro Jahr fest, moniert Steingart. „Wahr ist: Der Wohnungsbau ist in Deutschland rückläufig.“ Seit Scholz Amtsantritt im Dezember 2021 seien die Baugenehmigungen für Wohnungen um 39 Prozent gesunken.
Quelle: The Pioneer
Lügen, Täuschen, Nicht einhalten von Versprechen war schon immer auf der Fahne der SPD zu erkennen
