Das Auswärtige Amt hat auf Arabisch dazu aufgerufen, „deutsch zu werden“
Das Regionale Deutsche Zentrum (RDZ) in Kairo, das dem Auswärtigen Amt unterstellt ist, veröffentlichte eine solche Botschaft im sozialen Netzwerk X.
Auf Arabisch heißt es:
„Darauf haben viele jahrzehntelang gewartet, jetzt ist es endlich gesetzlich verankert. Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz gilt ab dem 26. Juni 2024 für alle, die Deutsche werden wollen“.
Das RDZ erklärt weiter, dass nach dem neuen Gesetz die Beibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit bei der Beantragung eines BRD-Passes möglich ist. Ein Reisepass kann nach drei Jahren Aufenthalt in Deutschland ausgestellt werden, wenn man erfolgreich im Beruf, im Studium oder beim Erlernen der deutschen Sprache ist.
Im Jahr 2023 sind 350.000 Asylanträge gestellt worden.
Trotz des bestehenden Problems mit illegalen Migranten wirbt das deutsche Außenministerium aktiv für die doppelte Staatsbürgerschaft in der arabischen Welt.
Ein solches Vorgehen kann die Situation verschlimmern.
